Budgetplanung 2024 – So holst Du das Beste aus Deinem Marketing heraus

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Rosa Sparschwein mit Münzen auf einem Tisch

Im vierten Quartal steht bei vielen Marketers die Budgetplanung auf dem Aufgabenzettel. Bei Dir auch? In diesem Artikel erfährst Du die wichtigsten „Must Knows“ für die Erstellung eines erfolgreichen Marketing-Budgetplans!

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Warum ist eine Budgetplanung wichtig?

Der Marketing-Budgetplan ist eine wichtige Säule für jedes Unternehmen, das Marketing aktiv betreibt. Ein gut strukturierter Budgetplan hilft Dir dabei, einen genauen Überblick zu behalten, wann welche Aktivitäten und Ausgaben für das nächste Geschäftsjahr geplant sind. So kannst Du auch sicherstellen, dass das eingeplante Budget innerhalb Deines Budgetrahmens liegt und die Ausgaben entsprechend auf die für Dein Unternehmen wichtigen Zeiten im Jahr verteilt sind. 

Zudem hilft Dir ein durchdachter Budgetplan bei der Erfolgskontrolle Deiner Marketing-Maßnahmen. Hast Du zu Jahresbeginn einen Plan definiert, welche Marketing Kampagne wie viel kosten darf, kannst Du später mit Marketing Controlling Instrumenten prüfen, ob Du innerhalb Deines definierten Budgets liegst oder ob es doch zu Mehraufwänden gekommen ist. Zudem kannst Du auf Basis von Zahlen und Fakten bewerten, ob Du Deine definierten Ziele erreicht hast.

Was gehört in eine Budgetplanung?

Bei der Budgetplanung ist es zunächst wichtig zu klären, welche Aufwände in Deinem Unternehmen dem Marketing zugeordnet werden. Hier ein Beispiel: In manchen Unternehmen müssen Marketers in der Marketing-Budgetplanung auch die Personal- und Reisekosten z.B. für Messen berücksichtigen, während in anderen Unternehmen diese beiden Kostenpunkte nicht in das Marketing Budget gezählt werden. Deshalb ist es wichtig, dass Du diese Frage zunächst mit Deiner Geschäftsführung oder den Vorgesetzten klärst. 

Wichtig für die Budgetplanung ist zudem auch zu wissen, wie viel Gesamtbudget Du zur Verfügung hast. Häufig wird das Marketing Budget anhand eines gewissen Prozentsatzes vom Unternehmensumsatz abgeleitet. Das ist aber nicht immer zwingend der Fall. Daher solltest Du das Gesamtbudget vor dem Start der Planung kennen.

Wenn Du bereit für die Budgetplanung bist, helfen Dir diese Schritte den Plan zu erstellen:

  1. Unternehmensziel kennen und Marketingziele definieren: Eine wichtige Basis für die Marketing-Budgetplanung ist das Unternehmensziel, denn davon leitest Du die Marketingziele ab. Stelle in diesem Schritt sicher, dass Deine Marketingziele in jedem Fall auf das Unternehmensziel einzahlen.
  2. Der nächste Schritt ist die Recherche: Schaffe Dir einen Überblick darüber, welche Marketingkanäle relevant sein könnten, wo sich Deine Wettbewerber tummeln und welche neuen Trends es gibt. Vergiss hierbei auch nicht die historischen Daten aus Deinem Unternehmen einzusehen. Was hat in der Vergangenheit im Marketing gut funktioniert, was nicht? Dieses Wissen wird Dir dabei helfen, einen passenden Budgetplan zu entwickeln.
  3. Suche Dir ein modernes Marketing Budgetplanungstool: Es gibt heute auch dank Künstlicher Intelligenz viel bessere technologische Möglichkeiten für eine smarte Budgetplanung als einfache Tabellen. Tools, wie z.B. Louyie können Dir die Arbeit wesentlich erleichtern und helfen Dir auch über das Jahr beim Marketing Controlling, indem Sie zum Beispiel die Kosten automatisch tracken und Dich warnen, sollte es zu Budgetüberschreitungen kommen.
  4. Definiere die Marketingkanäle und Kampagnen und wie viel Budget Du jeweils vormerken willst: Gängige Kostenstellen, die Du in einem Marketing Budgetplan findest, sind z.B.:

Online

  • SEA
  • SEO
  • Online Events / Webinare
  • Display Ads
  • Social Media Marketing
  • Blog
  • Advertorials
  • E-Mail Marketing
  • Podcasts
  • E-Books
  • Influencer Marketing

Offline

  • Printanzeigen
  • Public Relations
  • Radio Werbung
  • TV Werbung
  • Veranstaltungen
  • Sponsorings
  • Give Aways
  • Veranstaltungsequipment

Weiteres

  • Reisekosten
  • Weiterbildungen
  • Team Events

Dos and Don’ts in der Budgetplanung

Die richtige Budgetplanung ist eine wichtige Basis für erfolgreiches Marketing, sowohl im B2B, als auch B2C Marketing. Die folgenden Dos and Don’ts helfen Dir dabei, Dein Marketing Budget bestmöglich zu planen.

Dos

  • Prioritäten festlegen: Suche die Marketingkanäle, die zu Deinen Zielen und Deiner Zielgruppe passen und setze bei der Budgetierung entsprechende Prioritäten.
  • Puffer-Budget einplanen: Über das Jahr können immer noch neue Marketingkanäle bzw. Möglichkeiten auftauchen. Plane daher bereits frühzeitig einen Puffer in Deinem Budget ein, damit Du auch noch spontan Werbemöglichkeiten buchen kannst.
  • Messbarkeit sicherstellen: Nutze messbare Metriken, die Dir helfen, den Erfolg Deiner Kampagnen zu bewerten. Es gibt einige analytische Tools, die Dir dabei helfen können.
  • Flexibilität bewahren: Der Markt befindet sich immer in Bewegung. Sei bereit, Deine Planung bei Bedarf anpassen zu können, sollten sich neue Möglichkeiten oder Herausforderungen ergeben.
  • Out of the box-Denken: Nutze Deine Kreativität und bringe Deine individuellen Kampagnenideen in die Planung ein.

Don’ts

  • Planung ohne Unternehmens- und Marketingziel: Starte die Budgetplanung nicht ohne ein Ziel. Nur wenn Du die Ziele kennst, kannst Du einen darauf passenden Budgetplan für Dein Marketing erstellen.
  • Kanäle nutzen, nur weil Wettbewerber es tun: Informiere Dich, welche Kanäle Deine Wettbewerber nutzen, aber mach Dir zu jedem Kanal Dein eigenes Bild und entscheide auf Basis Eurer Ziele, ob der Kanal für euch auch Sinn macht. Nur weil ein Wettbewerber einen bestimmten Kanal bespielt, bedeutet das nicht, dass dies auch zwingend für Euch der richtige Weg ist.
  • Mangelnde Recherche: Starte Deine Budgetplanung nicht ohne eine intensive Recherche zu Deiner Zielgruppe und Deinem Marktumfeld.
  • Veraltete Technologie:Das haben wir immer schon so gemacht“ ist ein Satz, den Du wahrscheinlich auch kennen wirst. Schau welche neuen Technologien es gibt, die Dir die Budgetplanung und das Marketing Controlling vereinfachen und mit denen Du Zeit sparen kannst.
  • Keine Analyse: Treffe keine Entscheidungen, ohne Fakten und Zahlen zu kennen. Analysiere die Ergebnisse zunächst und entscheide dann, ob eine Kampagne gestoppt oder fortgeführt wird.

Budgetplan fertig und dann?

Wenn der Budgetplan aufgesetzt ist, heißt das nicht, dass die Arbeit dann getan ist. Zwar hast Du dann einen Budgetplan, auf den Du Dich für das Jahr beziehen kannst, jedoch fängt jetzt ein wichtiger zweiter Schritt an, die Überwachung, dass das Budget nicht über- oder unterschritten wird. Das Stichwort heißt hier Marketing Controlling. Marketing Controlling ist ein wichtiges Instrument für die Erfolgsmessung Deiner Kampagnen über das gesamte Jahr hinweg. 

Eine laufende Online-Strategie-Beratung umfasst unter anderem ebenfalls die Planung und Überwachung Deines Marketing-Budgets.

Jede einzelne Aktivität im Marketing sollte hinsichtlich der definierten Ziele überprüft werden. Das kannst Du entweder manuell machen oder Du holst Dir eine Marketing Controlling Software zur Unterstützung. 

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Fazit

Es gibt nicht nur einen Weg, einen Marketing-Budgetplan zu erstellen. Die oben gezeigten Dos and Don’ts helfen Dir dabei, einen Budgetplan für 2024 zu entwickeln, der genau auf Dein Unternehmen und Deine Ziele angepasst ist. Der Budgetplan begleitet Dich über das gesamte Jahr und sollte immer eine wichtige Basis für die Steuerung Deines Marketings sein.

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