5 einfache Conversion-Treiber für Deinen Online Shop
Conversion Rate Optimization User Experience
Das Wachstum des Online-Handels ist 2022 etwas zurückgegangen, dennoch ist eine gute User Experience wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden. Wir haben 5 einfache Optimierungs-Tipps für Dich, die Dir helfen, Deine Nutzer:innen vom Kauf zu überzeugen.
Inhaltsverzeichnis
1. Matche Deine Ads und deren Zielseiten
Das 1×1 für Deine Ad-Kampagnen: Anzeige 🤝 Zielseite
Sorge dafür, dass die Zielseiten Deiner Ads die Suchenden immer abholen. Auf dem Teaser steht etwas von einem Rabatt, die Klickenden landen aber einfach auf der Startseite Deines Shops und können die Aktion nicht finden? Nicht so toll. Du hast ein bestimmtes Produkt in der Anzeige beworben, die User:innen landen aber auf einer Übersichtsseite in Deinem Shop? Auch nicht ideal.
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Informationen und Produkte aus den Ads solltest Du auf der Zielseite am besten direkt oben (above the fold) einbinden. So finden sich die Interessent:innen sofort zurecht. Wenn Deine Ad ein bestimmtes Produkt vorstellt, schicke Nutzende direkt zur Produktseite. Achte auch darauf, Rabatte und Angebote immer aktuell zu halten. Wenn der beworbene TV in Deinem Shop ausverkauft ist, schalte die Kampagne dazu ab.
2. Showcase Deine Angebote
Mach es den Suchenden so leicht wie möglich, Deine Angebote im Shop zu finden. Wenn Du z.B. eine große Black Friday oder Weihnachtsaktion hast, dann sorge dafür, dass niemand Deinen Shop verlässt, ohne davon gehört zu haben. Das Durchführen von Shopping-Aktionen lohnt sich:
Die weltweiten Verkaufszahlen der Events rund um die Cyber Week und Black Friday
steigen z.B. seit 2019 jährlich um ca. 20% an.
Integriere solche Aktionen oben auf Deiner Startseite und vielleicht sogar in der Navigation, setze Störer und Banner dafür ein und nutze ggf. spezielle Landing Pages oder Zielseiten für die übersichtliche Darstellung der Aktions-Angebote.
3. Catch their eye
Hebe Rabatte und Angebote optisch hervor. Dies kann durch Störer und Streichpreise bei einzelnen Produkten oder durch Layer, Pop-Ups oder Teaser bei generellen Angeboten passieren. Schließlich sollen solche Aktionen dabei helfen, Deine Nutzer:innen zu Kundinnen und Kunden zu machen und dafür solltest Du sie natürlich auch ordentlich in den Fokus stellen.
Ziel solcher Stör-Elemente ist es, den harmonischen Gesamtauftritt einer Seite oder Anzeige aufzubrechen und dadurch Aufmerksamkeit und eine Impuls-Handlung oder Reaktion auszulösen – also z.B. einen Kauf.
Tipp: Setze diese Elemente im gesamten Kaufprozess ein, z.B. auch im Warenkorb oder beim Checkout, um Deine User:innen immer wieder daran zu erinnern, dass es einen tollen Rabatt gibt.
4. Hübsche Deine Produktbilder auf
Verwende für die Darstellung Deiner Produkte am besten auch Moodshots und nicht nur reine Produktbilder auf weißem Hintergrund. Dies hat zwei entscheidende Vorteile:
- Du kannst die Message eines Produktes noch besser rüberbringen (z.B. den Einsatzort oder auch die Stimmung, die transportiert werden soll)
- Deine Besucher:innen können die Eigenschaften Deines Produktes besser verstehen (z.B. wie ein Kleidungsstück geschnitten ist und wie es sitzt oder wie groß ein bestimmtes Produkt im Verhältnis zu anderen Gegenständen ist)
So wirken Deine Produkte also nicht nur attraktiver, sondern Nutzer:innen können sich durch die optische Hilfe bestimmte Eigenschaften besser vorstellen. Das kann ein Argument für die Kaufentscheidung sein und ist auf jeden Fall ein Vorteil für die Erwartungshaltung der Käufer:innen gegenüber des Produkts.
5. Filter & Kategorien
Vor allem, wenn das Angebot in Deinem Shop groß ist, gilt: Setze Filter ein! Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Du die Muße hast, Deine Produkte in alle von Dir festgelegten Kategorien und Eigenschaften einzuordnen. Filter helfen Kunden und Kundinnen Dein Angebot auf ihre Vorstellungen und Wünsche einzuschränken und so schneller einen besseren Überblick zu erhalten.
Beispiel: Du verkaufst Smartphone-Hüllen. In der Regel haben Kunden und Kundinnen vermutlich nur ein einziges Smartphone. Nur für dieses Modell suchen sie eine Hülle. Alle anderen Hüllen im Angebot sind für sie nicht relevant. Genauso: Du verkaufst T-Shirts, ein:e Kunde/Kundin hat Größe M. Alle Shirts, die nicht mehr in Größe M verfügbar sind, sind für diese Person unwichtig und stören beim Browsen Deines Angebots. Teil einer laufenden UX-Beratung ist die Optimierung Deines Shops, um die Nutzererfahrung zu verbessern.
Eigenschaften-Filter und Kategorien sind also immer ein Plus zur Orientierung in Deinem Onlineshop und verbessern das Shopping-Erlebnis Deiner Nutzer:innen ungemein.
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Fazit
Zusammenfassend geht es also darum, die Aufmerksamkeit von Nutzer:innen zu gewinnen. Mit den 5 einfachen Tricks aus diesem Blogartikel wirst Du schnell richtig gute Effekte bei Deinen Conversion-Zielen erreichen und Deine Kunden und Kundinnen werden Dir danken! Probiere es doch gleich mal aus!
Aber das war es noch nicht alles, wir haben noch mehr Tipps für Dich: Welche 5 Conversion-Killer Du unbedingt vermeiden musst, verraten wir Dir hier.