Der Begriff “below the fold” bezeichnet den Teil einer Website, für den die Nutzer:innen scrollen müssen, um ihn sehen zu können. Damit stellt “below the fold” also den Gegensatz zu “above the fold” dar. Der Begriff selbst stammt ursprünglich aus dem Druckereiwesen und wird dort für eine exakt geknickte Papierkante, die Falzlinie, verwendet. Alles oberhalb der Falzlinie wurde “above the fold” genannt, während der Teil darunter als “below the fold” bezeichnet wurde. 

Genauso verhält es sich auch in digitaler Hinsicht: Während der Inhalt “above the fold” sofort zu sehen ist, wenn eine Website aufgerufen wird, muss der User für den Inhalt “below the fold” nach unten scrollen. Wenn er die Seite vor dem Scrollen verlässt, wird er ihn also gar nicht sehen.

Während der Inhalt above the fold also dazu dient, den Nutzenden auf den ersten Blick zu zeigen, worum es auf der Seite geht und dass sie hier mit Ihrem Anliegen gut aufgehoben sind, dient der Bereich “below the fold” dazu, weiter über Produkte/Themen/Dienstleistungen aufzuklären, die User tiefer in die Seite zu leiten oder bereits von einer Conversion zu überzeugen. 

Wie der Aufbau und die Struktur einer Landing Page aussehen sollte, kannst Du hier nachlesen.