Design Thinking ist eine systematische Herangehensweise zur Bearbeitung komplexer Problemstellungen. Dabei ist die menschliche Perspektive Ausgangspunkt der Zielsetzung, dass innovative Produkte, Services oder Erlebnisse gestaltet werden. Es geht darum, die Bedürfnisse und Wünsche von Nutzer:innen bestmöglich zu verstehen und diese somit erfüllen zu können. Design Thinker versetzen sich dazu in die Sicht der Nutzer:innen hinein, um das Problem aus der Perspektive der Anwender:innen zu sehen. So werden den Nutzer:innen häufig in einem direkten Dialog Fragen gestellt, um ihre Verhaltensweisen besser nachvollziehen zu können. Design Thinking erfordert eine stetige Rückkopplung zwischen den Entwickler:innen und der Zielgruppe. 

Durch die dauerhafte Kommunikation können die Bedürfnisse der Zielgruppe erkannt und verstanden werden. Dies ermöglicht in einem nächsten Schritt die Erzeugung von Prototypen eines bestimmten Produkts, die aus den praxisnahen Ergebnissen des Design Thinkings entstanden sind. Diese Prototypen können anschließend von bestimmten Nutzer:innen getestet und bewertet werden. Somit hilft Design Thinking bei der Optimierung von Produkten und Dienstleistungen. 

Design Thinker arbeiten außerdem häufig in interdisziplinären Teams, da die verschiedenen fachlichen Schwerpunkte der Mitarbeiter:innen für mehr Innovation innerhalb des Teams sorgen. Komplexe Fragestellungen können so aus verschiedenen Sichtweisen heraus beurteilt werden, was zu kreativen Lösungsansätzen führt. 

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