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In Krisenzeiten sind viele Unternehmen darauf bedacht, Geld einzusparen. Häufig wird dabei als erstes das Marketing gestrichen, da es nicht als unabdinglich gilt. So sanken beispielsweise im Jahr 2020, bedingt durch die Corona-Krise, die Bruttowerbeinvestitionen gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Milliarden Euro (Quelle: Statista).
In der aktuellen Lage – dem Ukraine-Krieg, den steigenden Inflationsraten und der Corona-Krise – kürzen immer mehr Unternehmen das Budget für das Marketing. Dies ist allerdings keine kluge Entscheidung: Wird an den falschen Stellen im Marketing gespart, werden zukünftige Umsätze riskiert.
Online Marketing wird während einer Krise nicht weniger relevant, stattdessen ist es in Krisenzeiten ganz besonders wichtig. Das Ziel muss es daher sein, in Zeiten knapper Budgets an der Effektivität und Effizienz der Marketing-Investitionen zu arbeiten.
Effektivität bedeutet in diesem Fall, dass die richtigen Marketingmaßnahmen auch in Krisenzeiten fortgeführt werden.
Maßnahmen, die keine Wirkung erzielen, sollten dagegen gestoppt werden.
Bei der Effizienz geht es darum, die Performance innerhalb eines bestimmten Kanals zu steigern.
Im Folgenden werden wir Dir nun konkrete Tipps geben, wie Du Dein Online Marketing in Krisenzeiten anpassen und verbessern kannst. Dabei werden wir uns nicht auf eine Disziplin beschränken, sondern zahlreiche Disziplinen des Online Marketing (SEO, Social Media, Google Ads, …) betrachten.
Differenzierte und hochwertige Inhalte sind hier essentiell, da es sich bei den potenziellen Kund:innen um Top-Spezialisten der eigenen Branche handelt.
Wenn in Krisenzeiten das Marketing gestrichen wird, ist dies eine verschenkte Chance. Denn selbst wenn nur wenig Budget zur Verfügung steht, kann effizientes und nachhaltiges Marketing dafür sorgen, dass Dein Unternehmen weiterhin profitabel wirtschaftet.
In Krisenzeiten ist das Ziel, mit dem vorhandenen Budget effizientes und nachhaltiges Marketing zu betreiben. So bleibt das Unternehmen weiterhin profitabel.
Wenn Dein Unternehmen während einer Krise weiterhin in Online Marketing investiert, stehen die Chancen gut, dass Du nach der Krise eine Spitzenposition auf dem Markt einnimmst.
Dies liegt daran, dass Du Dich von Deinen Wettbewerbern absetzt, die nicht länger in Online Marketing investieren.
Du wirst sichtbarer im Internet, Deine Marke wird bekannter und Du gewinnst neue Kund:innen.
Achte darauf, dass Du Deine bisherigen Marketingmaßnahmen nicht unverändert fortführst, sondern sie an die Gegebenheiten der Krise anpasst. Kund:innen haben in Krisenzeiten ggf. andere Bedürfnisse und Wünsche, denen Du gerecht werden musst. Dazu aber später mehr.
Bedenke: Viele Menschen sind in Krisenzeiten nicht besonders kauffreudig. Sei also nicht nur darauf bedacht, direkt zu verkaufen, sondern baue auch Beziehungen zu potenziellen Kund:innen auf.
Schenke ihnen Dein Vertrauen, sei ansprechbar für sie und versorge sie mit aktuellen Informationen. Spätestens nach der Krise werden sie höchstwahrscheinlich zu zahlender Kundschaft.
Somit kannst Du bereits während der Krise Deine Position auf dem Markt für die Zeit nach der Krise stärken.
Dies hat auch eine Studie des Brand Science Institute (BSI) ergeben: Demnach wirken sich Krisen negativ auf Kaufentscheidungen aus, allerdings nur für eine kurze Zeit. Danach setzt ein “Belohnungsmechanismus” ein, der den Konsum noch oben treibt. Und dabei erinnern sich Konsumentinnen und Konsumenten vor allem an die Unternehmen, die ihnen während der Krise Stabilität und Sicherheit gegeben haben.
Quelle: BSI
Inbound Marketing ist der smarte Weg, Kund:innen und Interessent:innen auf Deine Webseite zu führen und sie dort mit nützlichem und interessantem Content zu halten. So steigerst Du nachhaltig die Qualität Deiner Leads und Deinen Umsatz.
In Krisenzeiten solltest Du als erstes Deine aktuellen Marketingmaßnahmen analysieren. Nur was Du messen kannst, kannst Du optimieren.
Alle Maßnahmen, die einen positiven Deckungsbeitrag liefern, sollten nicht gestoppt werden. Sie werden auch während der Krise weiterhin einen positiven Deckungsbeitrag liefern, ein Stopp wäre also kontraproduktiv.
Bei den Maßnahmen, deren Ergebnisse Du nicht nachvollziehen kannst, kannst Du prüfen, ob Du das Messen dieser Maßnahmen nachholen kannst. In diesem Fall würdest Du also ein nachträgliches Tracking aufbauen. Dadurch bekommst Du einen Überblick, ob diese Maßnahmen gegebenenfalls Einsparkandidaten sind oder ob sie einen positiven Deckungsbeitrag liefern.
Andere Maßnahmen, deren Wirkung und Erfolg Du nur unzureichend oder gar nicht messen kannst, solltest Du mit Hilfe anderer Methoden auf den Prüfstand stellen. Im Optimalfall kannst Du die Messbarkeit doch noch herstellen und so das Kosten-Nutzen-Verhältnis beurteilen. Ein guter Indikator hierfür ist zum Beispiel die Anzahl an qualifizierten Leads.
Zur Beurteilung und Priorisierung von Maßnahmen kannst Du zum Beispiel den ICE Score nutzen.
Der ICE Score ist ein Werkzeug zur Priorisierung von Maßnahmen im Online Marketing. Dabei betrachtest Du alle möglichen Maßnahmen auf Basis von 3 Kriterien:
Als Skala für jedes Kriterium werden die Zahlen 1 bis 10 verwendet, wobei 1 der niedrigste und 10 der höchste Wert ist. Aus diesen Werten wird der Mittelwert gebildet und damit ein Ranking erstellt. Die Ergebnisse werden in einer Tabelle festgehalten. Das kann zum Beispiel folgendermaßen aussehen:
In Krisenzeiten empfiehlt sich außerdem eine Ergänzung um den Faktor “Urgency”, der als Spalte in der Tabelle hinzugefügt werden kann. Damit können wichtige Maßnahmen hervorgehoben werden, um ihre Dringlichkeit höher zu gewichten.
Da in Krisenzeiten bei den Kund:innen große Unsicherheit herrscht, sollten sie regelmäßig auf dem Laufenden gehalten werden. Konkret bedeutet dies, dass die aktuellen Weltgeschehnisse auf das eigene Unternehmen bezogen werden und erläutert wird, ob und inwiefern das eigene Unternehmen davon betroffen ist.
Über Folgendes sollte zum Beispiel während einer Krise informiert werden:
Sorge immer für eine möglichst direkte Kommunikation mit Deiner Zielgruppe, damit Du ihre genauen Bedürfnisse kennst. Zeige ihnen, dass Du auch während einer Krise für sie da bist. Informiere sie über die wichtigsten Themen und gib ihnen einen Ausblick darüber, wie sich Dein Unternehmen an die Krise anpassen wird und was dies für sie konkret bedeutet.
Liefere hierzu Content, der Deinen Kund:innen hilft, gut durch die Krise zu kommen. Damit positioniert Du Dich als Autorität zu dem Thema und zeigst, dass Dir das Wohl Deiner Kund:innen wichtig ist. Auf diese Weise stärkst Du nachhaltig Deine Marke und kannst außerdem neue Leads generieren.
Solcher Content kann zum Beispiel in E-Mail-Newslettern, Social Media Beiträgen oder Blogartikeln veröffentlicht werden. Ebenso können auch Webinare oder Videos produziert werden. Auch ist es sinnvoll, auf der eigenen Website aktuelle Informationen zu präsentieren.
Ideal ist es, wenn Du Interessentinnen und Interessenten ein breit aufgestelltes Content-Angebot präsentieren kannst, wie es zum Beispiel bei uns bei morefire während der Corona-Krise der Fall war:
Wenn Du verschiedene Artikel, Webinare, E-Books, etc. produzierst, kannst Du diese Deiner Zielgruppe auch als ein “ganzes Paket” zur Verfügung stellen. Dies kann zum Beispiel so aussehen (ein Content-Angebot von morefire während der Corona-Krise).
Wie wichtig die Veröffentlichung von Content in Krisenzeiten ist, zeigt ein Beispiel von HubSpot zu Zeiten der Corona Krise.
So verzeichnete der Blog von HubSpot während der Pandemie einen Anstieg um 40 % organischen Traffics pro Woche im Vergleich zu den Zeiten vor der Pandemie. (Quelle: Hubspot)
Gibt es durch die Krise Gegebenheiten, durch die sich das (Kauf-)Verhalten Deiner Kund:innen ändert?
Welche Bedürfnisse haben sie in der Krisenzeit?
Wie können diese Bedürfnisse mit Dienstleistungen/Produkten bedient werden?
Um diese Fragen beantworten zu können, eignet sich vor allem ein Blick auf die Customer Journey Deiner Kund:innen.
Die Customer Journey, der Weg vom Erstkontakt zum unterschriebenen Auftrag, unterscheidet sich von Unternehmen zu Unternehmen. Als Marketer solltest Du wissen, welche Meilensteine in der Customer Journey besonders wichtig sind.
Gibt es zum Beispiel ein Whitepaper, das besonders viele Leads generiert?
Oder eine Social Ad, die zu vielen Websiteaufrufen führt?
Analysiere die Touchpoints der Customer Journey Deiner Kund:innen, um ihre verschiedenen Bedürfnisse zu verstehen. Damit hältst Du wichtige Informationen in der Hand, sodass Du Deine Marketingmaßnahmen auf die wichtigsten Stellen fokussieren kannst.
Somit weißt Du auch in Krisenzeiten, welche Maßnahmen bei Deiner Zielgruppe besonders gut ankommen und kannst weiterhin neue Leads generieren.
Bei morefire hat sich die Nutzung des “SEE-THINK-DO-CARE-Frameworks” bewährt, um die Customer Journey von Kund:innen zu messen und analysieren. Hierbei werden die Menschen in vier verschiedene Phasen eingeordnet, je nachdem, in welcher Phase des Kaufprozesses sie sich gerade befinden:
Alles was Du über das SEE-THINK-DO-CARE Framework wissen musst, erfährst Du in diesem umfangreichen Ratgeber.
Konsumentinnen und Konsumenten sind, je nach Branche, in ihrem Verhalten und ihren Bedürfnissen also sehr verschieden. Dies trifft auch auf Unternehmen im B2B zu.
Allerdings lässt sich in Krisenzeiten eine allgemeingültige Aussage im Hinblick auf das Kaufverhalten von Menschen treffen.
Konsument:innen sind in Krisenzeiten in der Regel darauf bedacht, Geld einzusparen. Sie sind also nicht kauffreudig und werden keine hohen Investitionen tätigen.
Lege den Fokus daher nicht nur auf reine Kaufabschlüsse, sondern investiere auch Budget in Content, SEO, Social, Paid, … So bleibst Du im Sichtfeld Deiner Kund:innen und in ihren Köpfen präsent. Wenn sich die Krisensituation wieder entspannt, werden sie sich an Dein Unternehmen erinnern und bei Dir ihre gewünschten Produkte kaufen.
Mit effizientem Online Marketing während der Krise legst Du also den Grundstein für eine erfolgreiche Zeit nach der Krise.
So nutzt Du das See-Think-Do-Care Framework für Deine ganzheitliche Online-Marketing-Strategie
Neben der Anpassung der Maßnahmen an die Bedürfnisse der Kund:innen, sollten die Marketingmaßnahmen während einer Krise generell auf ihre Aktualität geprüft werden.
Wenn zum Beispiel in einem Corona Lockdown eine Messe per Google Ads beworben wird, sollte diese Anzeige eingestellt werden, da sie, zumindest für einen bestimmten Zeitraum, keinen Profit einbringt.
Ein anderes Beispiel: Wenn Du Kampagnen für ein Reisebüro schaltest und Reisen nach Russland bewirbst, sind diese Kampagnen während des Ukraine-Kriegs vermutlich nicht besonders ertragreich. Die Menschen haben während dieser Situation kein Interesse an Reisen nach Russland, weshalb das Budget besser in andere Kampagnen investiert werden sollte. Dies verdeutlicht die nachfolgende Grafik:
Das Suchvolumen des Keywords “Urlaub in Russland” fiel im März 2022, also zu Beginn des Ukraine-Krieges, um 38%. Die Nachfrage war zu diesem Zeitpunkt also sehr gering.
Hinzu kommt, dass Dein Unternehmen Opfer von Anfeindungen werden könnte, da das Bewerben von Reisen nach Russland in der aktuellen Situation bei vielen Menschen auf Unverständnis stoßen könnte.
Zur Prüfung der Marketingmaßnahmen gehört außerdem, dass Du die Preiskonditionen für Werbung im Internet beobachtest. So hat zum Beispiel die Corona-Krise gezeigt, dass es, aufgrund weniger Mitbewerber, Werbepreise zu günstigen Konditionen gibt.
Auch nach der Corona-Krise wird weniger in den Online-Werbemarkt investiert, was auf die wirtschaftliche Unsicherheit in der aktuellen Lage zurückzuführen ist. So sank zum Beispiel der Umsatz der Facebook-Muttergesellschaft Meta im zweiten Quartal 2022 um rund ein Prozent auf 28,8 Milliarden Dollar. Meta-Finanzchef Dave Wehner begründete dies mit einer Abschwächung des Online-Werbemarktes (Quelle: Tagesschau).
Konkret bedeutet das, dass viele Deiner Mitbewerber:innen in Krisenzeiten nicht mehr in Marketing investieren. Dies ist allerdings eine Chance für alle, die weiterhin Online Marketing betreiben. Denn aufgrund weniger Mitbewerber, kann für vergleichsweise geringe Kosten bezahlte Werbung im Internet geschaltet werden.
Bei Marketing Automation handelt es sich um softwaregestützte Methoden zur Automatisierung und Personalisierung von datengetriebenen Prozessen zu Kommunikationszwecken.
Die Software-Plattformen ermöglichen aber nicht nur einen vereinfachten Austausch mit Interessent:innen und Kund:innen, sondern erleichtern gleichzeitig die komplette Planung, Steuerung und Auswertung von Kampagnen.
Marketing Automation hilft Dir und Deinem Unternehmen außerdem dabei, profitable Absatzkanäle zu identifizieren, bestehende und neue Marketing-Prozesse effizienter und profitabler zu machen und somit den Unternehmenserfolg zu maximieren.
Ziel ist es, mit der automatisierten Bereitstellung von individualisierten Informationen entlang des Kaufprozesses aus einfachen Besuchern zufriedene Kund:innen zu machen.
Vor allem in Krisenzeiten lautet das Motto daher: Automatisiere, was Du automatisieren kannst.
Wenn das Budget während einer Krise knapp wird, ist die Investition in Automatisierung umso wichtiger. So sorgst Du dafür, dass Du Deine Reichweite steigerst, im laufenden Kontakt mit Deiner Zielgruppe bleibst und gleichzeitig auch die Wirkung Deiner Kampagnen verbesserst.
Marketing Automation ist also eine Möglichkeit, trotz wenig Budgets in Krisenzeiten mit Bestandskund:innen in Kontakt zu bleiben und zudem neue Kund:innen für Dein Unternehmen zu gewinnen.
Mehr über Marketing Automation erfährst Du hier. In diesem Ratgeber erfährst Du alles über die Funktionsweise von Marketing Automation, den Einsatz von Marketing Automation, die Verzahnung von E-Mail-Marketing und Marketing Automation und vieles mehr.
Vor allem im B2B ist die Verzahnung von Sales und Marketing eines der wichtigsten Themen, um auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten effektive Marketingmaßnahmen zu nutzen.
Wenn es für den Vertrieb schwieriger wird, Leads zu konvertieren, dann ist die Qualität dieser Leads umso wichtiger. Um diese zu steigern, ist es für das Marketing entscheidend, Feedback von den Sales-Kolleginnen zu bekommen. Dann können sie die passenden Maßnahmen durchführen und so für eine volle Pipeline sorgen.
Marketing und Vertrieb müssen also nicht nur bei der Informationsbereitstellung zusammenarbeiten, sondern auch während der Verkaufsphase.
Hierbei ist zu beachten, dass sich die interne Kommunikation in Krisenzeiten häufig verändern kann. Damit eine gute Kommunikation dennoch aufrechterhalten wird, gibt es bestimmte Strategien und Mittel, die Dir bei dieser Thematik helfen.
Bei der internen Zusammenarbeit ist außerdem eine gemeinsame Zielsetzung essentiell. Nur so wissen alle Mitarbeiter:innen aus allen Bereichen, was die genaue Aufgabenverteilung ist und was die Kolleg:innen aus den anderen Bereichen benötigen.
Nur wenn alle an einem Strang ziehen, können während einer Krise weiterhin neue Leads generiert und Produkte verkauft werden.
Bevor wir zu den Tipps für SEO in Krisenzeiten kommen, werden zuerst noch die wichtigsten Basics für Suchmaschinenoptimierung erklärt. Falls Du das erste Mal von diesem Begriff hörst, lege ich Dir diesen umfangreichen Ratgeber zum Thema Suchmaschinenoptimierung ans Herz. Dort werden alle SEO Basics ausführlich erklärt.
Suchmaschinenoptimierung ist eine Disziplin im Online Marketing, die sich mit der Auffindbarkeit von Seiten über die organische Suche in den verschiedenen Suchmaschinen beschäftigt. Durch die Nutzung von SEO soll erreicht werden, dass die eigene Webseite hoch in den Suchmaschinenergebnissen (kurz: SERPs; englisch: Search Engine Result Page) rankt und die Sichtbarkeit Deines Unternehmens im Internet somit erhöht wird.
Je besser Deine Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen ist, desto mehr Interessentinnen und Interessenten gelangen auf Deine Website. Damit dies geschieht, gibt es verschiedene Methoden, die für das Erreichen einer guten Platzierung in den SERPs angewandt werden.
SEO ist eine komplexe Marketing-Disziplin, kann aber ein wichtiger Hebel für den Erfolg Deines Unternehmens sein. Von daher ergibt es Sinn, dass Du Dich intensiv mit dem Thema auseinandersetzt. Wenn Du diese 10 Regeln beachtest, dann bist Du auf der sicheren Seite!
Bis eine Seite bei Google rankt, kann es allerdings länger dauern, da SEO langfristig wirkt. Der Effekt von Maßnahmen tritt häufig erst zeitverzögert ein. Du musst also geduldig sein und solltest nicht damit rechnen, dass Deine SEO-Maßnahmen sofort zum Erfolg führen. Auf lange Sicht werden sich Deine Maßnahmen aber auszahlen:
Bei gleichbleibender Investition in SEO wird Deine Sichtbarkeit in Krisenzeiten kontinuierlich ansteigen
Diese Erkenntnis ist in Krisenzeiten ganz besonders wichtig, da viele Unternehmen ihre SEO-Maßnahmen stoppen, um Budget einzusparen. Wenn die Maßnahmen keinen schnellen Erfolg bringen, werden sie schnell als nutzlos eingeordnet und abgebrochen. Jetzt das Budget zu stoppen, gefährdet allerdings den mittelfristigen Erfolg:
Wenn Unternehmen in Krisenzeiten ihre SEO-Maßnahmen stoppen, ist ein Sichtbarkeitsverlust die Folge
In Krisenzeiten in SEO zu investieren, ist gleichzeitig auch eine große Chance für Dein Unternehmen. Wenn Deine Wettbewerber ihre Maßnahmen stoppen, Du allerdings weiterhin investierst, wird Dein Unternehmen automatisch sichtbarer im Internet:
Ein enormer Anstieg der Sichtbarkeit ist die Folge, wenn in Krisenzeiten stärker in SEO investiert wird, wohingegen der Wettbewerb das Budget deutlich reduziert
Die Empfehlung ist also, das SEO-Budget in Krisenzeiten nicht zu reduzieren, um einen langfristigen Sichtbarkeitsverlust zu verhindern. Stattdessen sollte weiterhin in SEO investiert werden, da Deine Sichtbarkeit auf diese Weise auch in Zeiten einer Krise weiterhin ansteigen wird. Gleichzeitig bietet sich Dir die große Chance, von dem Wegfall Deiner Konkurrenz zu profitieren und eine noch größere Sichtbarkeit zu erlangen.
Im Folgenden geben wir Dir nun einige Tipps, die Dir dabei helfen, in Krisenzeiten Suchmaschinenoptimierung zu betreiben.
In Krisenzeiten wird der Alltag heutzutage stark in die digitale Welt verlagert. Das bedeutet auch, dass die Suchaktivität im Internet zunimmt. Die Menschen haben einen erhöhten Informationsbedarf, da sie sich über die Krise und deren Auswirkungen informieren möchten.
In unsicheren Zeiten sind starke Marken und Unternehmen ein vertrauter Ankerpunkt für Kund:innen , der ihnen Sicherheit gibt. Zeige Deinen Kund:innen, dass Du für sie da bist, indem Du ihnen authentischen und nützlichen Content lieferst. Damit positionierst Du Dich als Problemlöser, da Du Deiner Kundschaft Antworten auf ihre Fragen lieferst.
Nur wenn Du die Themen einer Krise aktiv aufgreifst (am besten verknüpfst Du sie mit Deiner Branche/Deinen Produkten), wirst du weiterhin eine gute Positionierung in den Suchergebnissen erreichen. Der Content sollte allerdings weiterhin suchmaschinenoptimiert sein, da Deine Website ansonsten nicht ranken wird. Gelingt Dir dies, kannst Du Dich von Deiner Konkurrenz absetzen und Deine eigene Marke stärken.
Mehr über SEO Content erfährst Du hier.
Vor allem im B2B-Bereich bietet sich Dir zudem die Chance, die neu gewonnene Kundschaft auch langfristig an Dein Unternehmen zu binden. Im B2B wechseln Kund:innen nur selten das Unternehmen, bei dem sie ihre Produkte kaufen. Wenn Du also in einer Krisenzeit das Vertrauen von Kundinnen und Kundinnen im B2B gewinnst, werden sie wahrscheinlich auch nach der Krise langfristig auf Deine Marke setzen.
Alles über den Zusammenhang von SEO und B2B erfährst Du in diesem umfangreichen Ratgeber.
Krisen verändern das Suchverhalten im Netz. Die Menschen haben andere Bedürfnisse als zuvor, also musst Du ihnen entsprechenden Content liefern. Damit dieser Content auch eine gute Platzierung in den Suchergebnisseiten erlangt, musst Du Keywords verwenden, die in der aktuellen Lage relevant sind. Um diese herauszufinden, ist es notwendig, eine Keywordrecherche durchzuführen.
Dabei geht es darum, die Suchbegriffe und Inhaltsformate zu identifizieren, durch die viele potenzielle Kund:innen auf Deine Website gelangen.
Wird in Krisenzeiten eine Keywordrecherche vorgenommen, ist zu beobachten, dass das Suchvolumen mancher Keywords rasant ansteigt. Baue diese Keywords in Deinen Content ein, sofern sie zu Deiner Branche und Deinen Produkten einen Bezugspunkt haben. So wird Deine Website sichtbarer und Du ziehst mehr potenzielle Kund:innen an.
Ein Beispiel für den rasanten Anstieg des Suchvolumens eines Keywords ist im Hinblick auf den Ukraine-Krieg zu beobachten. Aufgrund von Energieknappheit und Gasmangel stieg das Suchvolumen vom Keyword “Gaspreise” im März/April 2022 drastisch an:
Screenshot: Keyword Planner Google Ads
Wenn Dein Unternehmen zum Beispiel Energieberatungen anbietet, könntest Du einen ausführlichen Ratgeberartikel veröffentlichen, in dem Du das Thema der steigenden Gaspreise behandelst. So könntest Du die Kund:innen zum Beispiel darüber aufklären, was sich ändern wird und warum die Gaspreise steigen.
Bei einer entsprechenden Keyword-Optimierung Deines Contents wirst Du anschließend einen Traffic-Zuwachs auf Deiner Website beobachten können, da Du ein Thema ansprichst, das für die Menschen während der Krise relevant ist.
Achte aber ebenso darauf, dass Du in Deinem Content keine Formulierungen verwendest, die während einer Krise unpassend sind (zum Beispiel Metaphern wie „Krieg“ etc.). So verhinderst Du, Clickbaiting zu betreiben und erzeugst keine Angst oder Panik bei den Menschen.
Würdest Du solche unpassenden Begriffe in Deinem Content verwenden, könnten im schlimmsten Fall Deine Werbebotschaften missverstanden werden, worunter das Ansehen Deiner Marke leiden könnte.
Metadaten geben Web-Crawlern von Suchmaschinen Informationen über Deine Seite. Die zwei wichtigsten Metadaten für SEO sind der Title Tag und die Meta Description, die in den Google Suchergebnissen als Titel und Vorschautext einer Website fungieren. Sie sind nicht nur für die Suchmaschine von Bedeutung, sondern können auch dabei helfen, die Userinnen und User zum Klicken zu animieren.
Der Title Tag ist das Aushängeschild der jeweiligen Website und sollte immer das Haupt-Keyword der Seite beinhalten. Er zeigt Suchmaschinen und User:innen, worum es auf Deiner Website geht.
Die Meta Description gibt einen knappen Überblick über den Seiteninhalt. Diese Beschreibung wird von Suchmaschinen genutzt, um sie auf den Suchergebnisseiten darzustellen.
Das Zusammenspiel von Title Tag und Meta Description sieht zum Beispiel so aus:
Weitere Informationen rund um das Thema Metadaten findest Du hier.
In Krisenzeiten sollten Metadaten angepasst werden, um auf die neuen Gegebenheiten zu reagieren, die durch eine Krise entstehen.
Wenn ein Blogartikel beispielsweise vor der Krise produziert wurde, die angesprochenen Themen aber auch während der Krise relevant sind, solltest Du die Metadaten entsprechend anpassen. Zum Beispiel können relevante Keywords in den Titel und die Metabeschreibung eingebunden werden.
Auf diese Weise wird der Artikel für die neuen Keywords in den Suchergebnisseiten ranken und Du generierst neuen Traffic, da neue Besucher:innen auf Deine Website kommen.
Auch bei neu produziertem Content, der konkrete Themen der Krise aufgreift, sollten entsprechende Metadaten angefertigt werden.
Achte allerdings darauf, dass Du den Title Tag und die Meta Description nur dann anpasst, wenn der jeweilige Content tatsächlich Themen aufgreift, die für die Krise relevant sind.
Wenn Du zum Beispiel im Title Tag das Keyword „Wirtschaftskrise“ verwendest, dieses allerdings gar nicht Thema des Artikels ist, kann sich dies negativ auf das Ranking Deiner Website auswirken. In diesem Fall würde die Absprungrate der Userinnen und User sehr hoch und die Verweildauer sehr gering sein, was dazu führen würde, dass Suchmaschinen Deine Website schlechter bewerten würden.
In Krisenzeiten ist die Mehrheit Deiner Kundschaft auf Social Media aktiv, um sich über die aktuellen Weltgeschehnisse zu informieren. Sei auch Du hier präsent, liefere Interessentinnen und Interessenten Informationen über die aktuelle Lage und trete mit ihnen in Kontakt.
Zudem bietet Social Media den Vorteil, dass Du durch diverse Targeting-Optionen Deine Zielgruppe genauestens eingrenzen und erreichen kannst.
Die Menschen nutzen Social Media in Krisenzeiten allerdings nicht nur als Informationsquelle, sondern auch als Unterhaltungsmittel und Zeitvertreib. Nutze aus, dass sich mehr Menschen als sonst in den sozialen Medien tummeln und versuche, neue Kund:innen zu gewinnen und Deine Produkte/Dienstleistungen zu vermarkten.
Im besten Fall kannst Du Deine Angebote mit der aktuellen Krise verknüpfen und zum Beispiel betonen, warum Nutzer:innen gerade jetzt Deine Produkte benötigen.
Das Gewinnen von neuen Kund:innen über Social Media ist in Krisenzeiten ganz besonders wichtig. Aktuell geht es vielen Online Shops schlecht, denn nach den ersten zwei Corona Jahren sind die Umsätze massiv eingebrochen. Hinzu kommt aktuell eine Kaufzurückhaltung durch die Inflation.
Es ist also essentiell, über andere Kanäle neue Kundschaft zu gewinnen. Und einer der besten Wege hierfür ist in der Regel Social Media.
Allerdings reicht es nicht nur, das Interesse von potenziellen Kund:innen zu gewinnen. Es müssen auch Kaufabschlüsse generiert werden.
Um diese zu erreichen, muss auch auf Social Media der Fokus auf einer noch besseren Messung der Performance liegen (siehe Tipp 1 der allgemeinen Tipps). Nur so kannst Du, vor allem in Krisenzeiten, feststellen, welche Marketingmaßnahmen einen positiven Deckungsbeitrag liefern. Diese Maßnahmen sollten weiter gepusht werden, um in Zukunft neue Kund:innen über Social Media zu gewinnen.
Erfahre, wie Du Deine Kund:innen mit Social Media Marketing in den jeweiligen Phasen des Kaufprozesses am besten erreichst.
Dieser Tipp kann auf zwei verschiedene Weisen interpretiert werden. Überprüfe zuerst alten Content und reposte diesen, wenn er in den Zeiten einer Krise wieder relevant ist. So waren im Corona Lockdown zum Beispiel Beiträge beliebt, die erklärten, wie Du Dir einen eigenen YouTube Kanal oder einen Blog aufbaust.
Ebenso steigt in der aktuellen Lage wieder das Interesse an Content, der Themen rund um Krisen behandelt (so wie es dieser Ratgeberartikel tut). Wenn Du also zum Beispiel speziellen Content während der Corona-Krise produziert hast (zu Deinen Produkten oder Dienstleistungen), lohnt es sich, diesen zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren. Im besten Fall sind die Krisenthemen nun wieder aktuell, und Du musst lediglich wenige Änderungen vornehmen, damit der Content wieder neue Interessentinnen und Interessenten anzieht.
Auch hier solltest Du, ähnlich wie bei den Metadaten bei SEO, den Titel und den Text der Beiträge aktualisieren. Verwende Keywords, die im Kontext der Krise relevant sind und gewinne das Interesse von Nutzer:innen. Im besten Fall kannst Du auch hier den Content mit Deinen Produkten in Verbindung bringen.
Zum Zweiten solltest Du Posts überprüfen, die bereits vor der Krise geplant wurden und nun veröffentlicht werden sollen. Eventuell enthalten diese Inhalte, die während der aktuellen Situation unangemessen sind. Ebenso können länger geplante Inhalte plötzlich nicht mehr relevant sein, da andere Thematiken im Vordergrund stehen.
Auf Facebook besteht für Unternehmen die Möglichkeit, sogenannte Retargeting-Kampagnen zu starten. Dabei wird Werbung an Personen ausgespielt, die Dein Unternehmen bereits kennen. Diese haben zum Beispiel bereits einmal Deine Website, Deine App, Dein Geschäft oder Deine Facebook-Seite besucht.
Wie genau Retargeting funktioniert, erfährst Du in diesem Video:
Wenn es zu einer Krise kommt und die Kundschaft weniger kaufbereit ist, ist es ratsam, Retargeting-Kampagnen zu verlängern. So können Personen, die während einer Krise nicht kaufbereit sind, auch nach längerer Zeit wieder angesprochen werden. Wenn sich die Lage entspannt hat, kann an diese Personen dann wieder Werbung ausgespielt werden.
Schaltest Du in der Regel Kampagnen bei Google Ads? Falls ja, kontrolliere in Krisenzeiten, ob auch alle dieser Kampagnen in der aktuellen Situation noch Sinn ergeben.
Auch bei diesem Tipp verweisen wir zunächst wieder auf Tipp 1 der allgemeinen Tipps: Die Messbarkeit Deiner Kampagnen muss im Fokus stehen, denn nur was Du messen kannst, kannst Du optimieren. Anhand der gemessenen Performance der Kampagnen kann dann entschieden werden, ob sie in Krisenzeiten weitergeführt oder abgeschaltet werden sollten.
Wenn Du zum Beispiel mit Google Ads Kampagnen Produkte von russischen Firmen bewirbst, solltest Du diese Kampagnen möglichst abschalten. Sie werden sich nicht rentieren, da die Mehrheit der Menschen während des Ukraine-Krieges davon absieht, russische Produkte zu kaufen. Du würdest also etwas bewerben, das Dir keinen Profit einbringt. Gewissheit darüber bringt Dir eine Messung der Performance solcher Kampagnen.
Das Überprüfen von Kampagnen lässt sich aber auch aus einer anderen Perspektive betrachten:
Wenn Du mit Google Ads zum Beispiel Alternativen zur Gasversorgung (Wärmepumpen, etc.) bewirbst, die Dein Unternehmen anbietet, kannst Du in der aktuellen Situation durchaus noch mehr Budget in diese Kampagnen investieren.
Aufgrund der immens steigenden Gaspreise in Folge des Ukraine-Krieges, schauen sich viele Menschen nach alternativen Möglichkeiten zum Heizen um. Es entsteht also eine höhere Nachfrage an Deinen Dienstleistungen und Produkten, sodass Du diese dementsprechend auch noch stärker bewerben solltest. Auch hier solltest Du aber zunächst die Performance der entsprechenden Kampagnen messen, bevor Du noch mehr Budget in diese investierst.
Zuletzt solltest Du die Performance von automatisierten Gebotsstrategien genauestens verfolgen. Algorithmen stoßen in Krisenzeiten häufig an ihre Grenzen, da sich gewohnte Abläufe schlagartig verändern. Nutzer:innen verhalten sich anders als gewohnt und manche Kampagnen sind plötzlich ertraglos. Daher solltest Du automatisierte Abläufe kontrollieren und überprüfen, ob diese noch genauso funktionieren, wie sie es auch sollten.
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Gibt es in Deinem Unternehmen während einer Krise finanzielle Engpässe, muss überlegt werden, welche Kampagnen abgeschaltet werden. Hierbei kannst Du Dich an folgendem Maßstab orientieren: Bei wenig Budget sollten nur noch die Produkte und Dienstleistungen mit Google Ads beworben werden, die durch die Krise nicht an Wert verlieren. Oder anders gesagt: Du solltest nur noch die Dinge bewerben, die trotz der Krise immer noch relevant sind für die Menschen.
Zur Beurteilung, welche Kampagnen abgeschaltet werden sollten, hilft auch hier wieder eine regelmäßige Messung der Performance.
Zu Angeboten, die weiterhin beworben werden sollten, zählen zum Beispiel die bereits bei Tipp 1 genannten Online-Angebote (Kurse, Webinare, etc,), da diese auch in Krisenzeiten einen großen Mehrwert für die Menschen bieten. Auch Content kann zum Beispiel beworben werden, da die Menschen in Krisenzeiten einen erhöhten Informationsbedarf haben.
Auf diese Weise wirst Du, trotz eines niedrigen Budgets, immer noch Profit mit Hilfe von Google Ads erwirtschaften können. Bei Deinen Kampagnen sollte also gelten: Qualität vor Quantität.
Auch bei der Verwendung von Google Ads kannst Du im Übrigen davon profitieren, dass Deine Wettbewerber ihr Budget zurückfahren. So kannst Du Dich mit Deinen Kampagnen von ihnen absetzen und sichtbarer werden.
Noch mehr über das Thema Google Ads in Krisenzeiten erfährst Du in diesem ausführlichen Blogartikel.
E-Mail Marketing ist in Krisenzeiten vor allem dann wichtig, wenn nur wenig Budget in Online Marketing investiert werden kann. E-Mails sind eine kostengünstige Möglichkeit, viele Menschen auf einmal anzusprechen und mit Informationen zu versorgen. Durch die günstige Versandmöglichkeit kann außerdem regelmäßig neues Marketingmaterial verschickt werden.
Wie wichtig E-Mail Marketing in Krisenzeiten ist, zeigt zum Beispiel eine Statistik von HubSpot: Während der Corona-Pandemie lag die Öffnungsrate von E-Mails 25% über dem Niveau von vor der Pandemie. (Quelle: Hubspot)
E-Mail Marketing ist außerdem ein wichtiges Instrument, wenn es in Krisenzeiten darum geht, die Kund:inen auf dem neuesten Stand zu halten. Durch regelmäßige E-Mails bleibt der Kontakt bestehen und Du kannst dich als vertrauensvoller Ansprechpartner präsentieren.
Ebenso sind automatisierte E-Mails vor allem dann hilfreich, wenn Du Deine Kundschaft über Änderungen bezüglich Deiner Produkte informieren möchtest.
E-Mail Marketing stellt außerdem eine Art Konstante für Menschen in einer Krise dar (natürlich nur, wenn es auch schon vor der Krise eingesetzt wurde). So sind starke Marken und Unternehmen ein vertrauter Ankerpunkt, der den Menschen Sicherheit gibt.
Die durchgehende Kommunikation in Form eines monatlichen/wöchentlichen Newsletters erinnert die Menschen daran, dass sie sich auf Dein Unternehmen verlassen können und in der Krisenzeit nicht alleine sind.
Nur mit einer soliden Grundlage kann Dein E-Mail-Marketing-Kanal sein volles Potenzial entfachen. Umso wichtiger ist es, eine sinnvolle Strategie zu entwickeln, bevor Du Deine erste E-Mail-Kampagnen verschickst. In diesem kostenlosen E-Book erhältst Du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dafür.
Abschließend lässt sich festhalten, dass Online Marketing in Krisenzeiten eine große Chance für Unternehmen bietet. Selbst mit wenig Budget ist es möglich, effiziente und effektive Marketingmaßnahmen zu verwenden. Diese helfen Dir dabei, Deine Sichtbarkeit im Internet zu steigern oder mindestens konstant zu halten, neue Leads zu generieren und Deine Produkte auch in Krisenzeiten zu verkaufen.
Sei Deinen Wettbewerbern einen Schritt voraus, wenn diese ihre Marketingaktivitäten einstellen und betreibe weiterhin Online Marketing. Auf diese Weise kannst Du Dich vom Markt absetzen und eine Spitzenposition in Deiner Branche erlangen, auch im Hinblick auf die Zeit nach der Krise.
Wenn Du weitere Fragen zum Thema Online Marketing in Krisenzeiten hast, nimm gerne Kontakt zu uns auf.
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Dann sollten wir uns mal unterhalten. Denn vielleicht können wir Dir hierbei (oder bei einem anderen Online-Marketing-Thema) helfen. Vereinbare jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch mit einem unserer qualifizierten Experten.