Cover von Marketing on fire mit Gastgeber und Gast

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Über die Folge

Darum geht es in dieser Ausgabe unseres Podcasts

Die Telekom Melodie oder Seitenbacher – Sounds und Melodien, die sich über die letzten Jahre oder auch Jahrzehnte in unser Gehirn gebrannt haben und eine direkte Verbindung zu einer Marke geschafft haben. Audio Branding kann dabei helfen, strategisch in die Köpfe von Menschen zu gelangen und somit zu verankern. Wie? Dazu mehr in dieser Folge!

Gast: Sebastian Hanfland, Experte zum Thema Audio

Datum: 11.10.2024

Zusammenfassung

Visuelle Kanäle sind von den meisten Unternehmen gut abgedeckt, doch was ist mit akustischen? Beim Audio Branding geht es darum, alles was im Markenkontext eines Unternehmens hörbar ist, auch gebrandet sein sollte. Dabei geht es nicht um Lautstärke, sondern um den strategischen, klugen Einsatz von Sound und Effekten, die eine Marke ausmachen. 

Audio Branding soll konzentrierend, beruhigend oder aktivierend sein. Für diese drei Funktionen gibt es im Toolset dann verschiedene Assets. Wichtig ist zu überlegen, welche Funktion der Kanal oder auch die verschiedenen Content Pieces erfüllen sollen und dann Assets bestimmen, die wiedererkennbar sind und auch zu Deinem Branding passen.

Dass sich ein Sound über Nacht in das Gedächtnis der Hörer:innen einbrennt, passiert natürlich nicht, dazu gehört Frequenz über einen Zeitraum. Audio Branding zahlt ebenfalls mit einem bestimmten Klang auf ein Markenversprechen ein, d.h. die Klangästhetik spiegelt auch das Versprechen wider. 

Jedes Unternehmen hat akustische Kontaktpunkte, z.B. in der Warteschleife, im Video, auf LinkedIn oder auch in einem Tool oder auf einer Webseite. Mit akustischen Signalen oder auch abgestimmter Musik kannst Du es schaffen, dass Nutzer:innen mehr Zeit auf einem Kanal verbringen, weil es die gefühlte, verbrachte Zeit sich kürzer anfühlt.

Audio Branding wird aus allen visuellen Komponenten des Brandings, aber auch den Werten und einer Eingrenzung von verschiedenen Faktoren (laut/leise etc.) zusammengesetzt. A

Im digitalen Bereich gibt es natürlich andere akustische Touchpoints als bei z.B. einer Automarke. Bei sogenannten Hero Momenten, kannst Du Sounds nutzen, die diesen positiven Moment betonen, bei Momenten, die nicht gut gelaufen sind, passen Error-Sounds. 

Kapitel

  • 00:00 Vorstellung und Einführung ins Thema
  • 01:48 Was ist Audio Branding?
  • 03:36 Wo kannst Du Audio im Marketing Kontext verwenden?
  • 04:26 Vorgehen beim Audio Branding
  • 05:03 Beispiele für Audio Branding
  • 08:03 Mit welche Frequenz bis Erinnerung?
  • 09:45 Was ist ein guter Start in das Thema?
  • 15:26 Branding vor Audio Branding?
  • 17:16 Wie kommt man zu seinem eigenen Sound?
  • 28:35 Wie sieht Audio Branding für digitale Produkte aus?
  • 31:58 Welche Unternehmen haben Audio Branding durchgespielt?
  • 34:25 Zusammenfassung

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