Darum geht es in dieser Ausgabe unseres Podcasts>
25 Jahre bei der Bank und dann kam die Umstrukturierung – Was für manche Menschen ein Schock ist, war für unseren heutigen Gast eine Chance um neue Wege zu gehen. Dass der Weg zu einem Corporate Creator führt, war wahrscheinlich weder ihm, noch der Deutschen Bank bewusst. Was er genau in seinem Job macht & wohin der Weg noch geht, dazu mehr hier!
Gast: Jürgen Schmitt, Corporate Content Creator bei der Deutschen Bank
Datum: 15.11.2024
„Sei keine Litfaßsäule!“ – Das ist eine Aussage nach Jürgen Schmitt, die er auch in seinem Content Creator Job lebt. Wenn er erzählt, dass er irgendwas mit Bank macht, sind Menschen zuerst interessiert, dann überrascht, dass es auch bei der Deutschen Bank so etwas wie Influencer gibt.
Durch einen Umbau bei der Bank, musste sich Jürgen nach 25 Jahren Börsenhändler überlegen, wohin es jetzt gehen soll. Sein erster Weg ging zur Kommunikationsabteilung mit der Idee im Kopf, etwas ähnliches wie die Sendung mit der Maus zu machen, aber mit Bank. Der Anspruch war und ist: tiefer in Themen reingehen, mehr bieten als eine Google Suche.
Und so wurden 2018 aus zwei Wochen, zwei Monate und jetzt sechs Jahre. Angefangen wurde in der Kommunikationsabteilung mit der Idee, der Prozess und die Entwicklung kam von ganz alleine. Wenn Leute Deine Idee gut finden, kommt das Backing von ganz alleine und auch die Ideen- und Themenvorschläge.
In seinem Team gibt es niemanden, der das gleiche, wie Jürgen macht, doch es gibt mittlerweile verschiedene Formate, die sich auch um Finanzthemen drehen. Wichtig ist Vertrauen aufbauen und erhalten, daher gibt es zwar Gebote und Leitplanken, aber keine starken Verbote.
Jürgen ist nicht die Anzahl der Follower wichtig, sondern das organische Wachstum und das Thema Finanzwissen und -bildung, denn dort gibt es noch viel Luft nach oben. Fundiertes Wissen ist unabdingbar, um keinen Schaden anrichten. Deshalb ist es so wichtig, dass dieses Wissen direkt aus der Finanzbranche kommt.
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