Zusammenfassung

Marketing wird immer komplexer, die Fragmentierung der Kanäle und Zielgruppen, aber auch an Daten zu kommen wird nicht einfacher. Für etwas Erleichterung sorgt die Customer Data Platform, kurz CDP.

Diese ist nichts anderes als ein zentraler Speicherort für Kundendaten aus verschiedenen Quellen. Die Daten werden aggregiert, strukturiert und geben Dir ein 360 Grad Kundenprofil, das Dir hilft, Zielgruppen eindeutig zu bestimmen. So gelingt Dir eine bessere kanalübergreifende Ansprache in allen Touchpoints der Customer Journey.

Im Gegensatz zum bewährte CRM, in dem alle bekannten Kundendaten gesammelt werden oder der DMP (Data Management Platform), ist das CDP das Bindeglied zwischen beiden. Hier werden die anonymen Daten mit nutzerbezogenen Daten verknüpft.

Ein CDP eignet sich für ein Unternehmen dann, wenn es mit Kunden/Kundinnen über verschiedene Kanäle kommuniziert und viele Touchpoints bedient. Außerdem muss es schon mit Daten arbeiten und wissen, wie seine Datenstrategie aussieht.

Durch die Verknüpfung der verschiedenen Datenquellen, erhältst Du auf dieser Plattform Deine eigenen Daten und bist nicht mehr so abhängig von den sog. “Walled Gardens” (Meta, Google, etc.) Du hast hier die Hoheit über Dein Targeting, Deine Ausspielung und schaffst so eine bessere Customer Experience.

Mit einem CDP bringst Du außerdem mehrere Abteilungen innerhalb eines Unternehmens an den Tisch und kannst somit spezifischer User:innen targetieren, bzw. auch ausschließen.