Darum geht es in dieser Ausgabe unseres Podcasts>
Das Internet wird fragmentierter, es gibt mehr Touchpoints durch die Vielzahl an Kanälen und Geräten und auch das Tracking wird immer herausfordernder. Doch müssen wir deshalb die Customer Journey neu betrachten? Wir haben uns mit Google an einen Tisch gesetzt und genau diese (und weitere) Fragen beantwortet. Jetzt anhören!
Gast: Karla Taavitsainen und Michael Spichtinger von Google
Datum: 26.04.2024
Sieben bis zu zwanzig Kontaktpunkte – Eine Customer Journey sieht heutzutage nicht mehr so linear aus, wie sie vor 10 Jahren war. Doch das wirtschaftliche Klima hat sich geändert und somit auch die Art und Weise, wie User:innen kaufen.
Dazu zählt auch die „Messy Middle“ von Google. Sie beschreibt eigentlich gut, wie chaotisch eine Customer Journey sein kann. Start- und Endpunkt sind oft festgelegt, doch was dazwischen passiert, welche Touchpoints durchlaufen werden, ist oft nicht einsichtig.
Umso wichtiger ist hier das richtige Tracking und die Data Driven Attribution, um herauszufinden, welche Touchpoints eine wichtige, relevante Rolle in der Customer Journey gespielt haben. Wichtig ist hier ein gutes CRM, aber auch eine tiefgehende Webanalyse.
Früher war vieles einfacher zu tracken, aber es ist wichtig, dass sich mit der Zukunft auseinandergesetzt wird, denn ansonsten kann es gut sein, dass der Anschluss verpasst wird und einen der Wettbewerb überholt.
Mit Fortschritt kommt auch die Automatisierung. Und auch wenn sie Dir in vielen Punkten Ressourcen einspart, solltest Du immer testen und ausprobieren.
Die Customer Journey hat sich verändert und viele Phasen lassen sich kaum mehr voneinander trennen, sondern gehen ineinander über. Deshalb ist es wichtig, dass Du nicht nur in den unteren Teilen, sondern auch im Upper und Mid Funnel aktiv bist, um eine langfristige Nachhaltigkeit Deiner Marke zu sichern.
Kreation ist auch bei Google ein wichtiges Stichwort. Hier wird KI immer wichtiger, jedoch wird sich nicht zu 100 % auf sie verlassen. Alles, was durch Gemini, die hauseigene KI, erstellt wird, sollte trotzdem manuell überprüft werden.
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