Zusammenfassung

Bei Display Advertising denkt jeder wahrscheinlich zuerst an störende Banner und Pop-Ups. Und obwohl Tom Fishburne einmal gesagt hat, dass das beste Marketing sich nicht wie Marketing anfühlt, funktioniert Display Advertising immer noch. 

Aktuell ist diese Form des Marketings sogar noch relevanter als zuvor, denn es gibt neue Möglichkeiten für Display Ads wie Digital Out of Home. 

In der Customer Journey kann diese Form des Marketings in allen Stufen eingesetzt werden. Zwar bedienen Banner zum größten Teil den oberen Funnel, also Ansprechen neuer Zielgruppen, jedoch kannst Du Display Werbung auch in den späteren Phasen einsetzen. 

Investierst Du in die ganze Customer Journey, erreichst Du nicht nur neue Zielgruppen, sondern Du steigerst auch den Branding Effekt Deiner Marke. Deshalb solltest Du an verschiedenen Touchpoints auftauchen, um mehr User:innen auf Deine Webseite zu bekommen.

Ob Dein Display Advertising funktioniert, kannst Du anhand von KPIs wie der CTR oder VTR, aber auch dem User Engagement auf der Webseite herausfinden.

Display Ads werden direkt über Demand Site Platforms (DSP) oder über Vermarkter gebucht. Auch im Google Display Netzwerk kannst Du Display Advertising betreiben, jedoch hast Du hier weniger Targeting-Möglichkeiten und musst sehr viel manuell filtern.

Native Advertising ist eine Form des Display Advertisings, jedoch kontextueller. Hier werden Deine Anzeigen nicht als großes Banner geschaltet, sondern z.B. mit Kontext in Texte eingebunden. So werden Nutzer:innen genauer erreicht.

Wichtig: Targeting ist wichtig, jedoch solltest Du auch Wert auf das Creative Deiner Ads legen. Denn ein schlechtes Creative hat einen negativen Einfluss auf Dein Branding