Zusammenfassung

Universal Analytics ist 2023 Geschichte, aber der Nachfolger Google Analytics 4 steht schon seit längerem in den Startlöchern. Zwar erfolgt die Abschaltung des gerade noch meistgenutzten UA erst zum 30.6.2023, jedoch ist es keine schlechte Idee, schon vorher einen Blick auf das neue Tool zu werfen. 

Denn: Je früher Du mit der Implementierung und Nutzung beginnst, desto besser. Neue Tools sind generell mit einer Lernkurve verbunden und auch wenn Google Analytics 4 einiges mit Universal Analytics gemeinsam hat, gibt es doch mehr Unterschiede und Veränderungen. 

Im Gegensatz zu UA stehen bei GA4 Events im Mittelpunkt und Metriken, wie z.B. die Absprungrate, fallen weg, werden aber durch andere ersetzt. 

Bevor Du GA4 implementierst, solltest Du zuerst ein Audit Deines bestehenden Analytics machen und Dir ansehen, welche Daten, welches Tracking etc. Du mitnehmen willst und welche Reportings Du Dir eigentlich nie ansiehst. Hast Du dies entschieden, kannst Du GA4 aufsetzen, Tracking und Events einrichten. 

Universal Analytics musst Du natürlich nicht abschalten. Zwei Tools nebeneinander laufen zu lassen ist gut für Jahresvergleiche und zu sehen, wo noch Lücken in Deinem Tracking sind. 

Wenn es um Deine Daten in UA geht, musst Du Dir keine Sorgen machen. Denn nach der Abschaltung sind diese noch verfügbar und Du kannst sie problemlos exportieren und für GA4 nutzen.