Zusammenfassung

„Sowas kann doch jede:r.“ Den Satz hat wahrscheinlich schon jede:r gehört, der im kreativen Bereich arbeitet. Doch Design ist mehr als nur bunte Bilder und Schriftarten, es geht vor allem darum Unternehmen durch einzigartiges Design am Markt zu platzieren. 

Eine Marke aufzubauen geht mit Daten und Statistiken, braucht aber genauso viele Emotionen um Nutzer:innen anzusprechen. Die Marke eines Unternehmens ist ein stetiger Faktor und sie hilft dabei, die Werte des Unternehmens spürbar und erlebbar zu machen. Dies trägt deutlich zum Kaufentscheidungsprozess bei.

Bei einer Marke wird zwischen Arbeitgebermarke und (Produkt)Marke entschieden. Viele Unternehmen fokussieren sich, wegen des Fachkräftemangels, gerade auf die Arbeitgebermarke, damit Bewerber:innen nicht nur nach Fakten, sondern auch Emotionen entscheiden.

Wichtig beim Design einer Marke ist es, die Grundpfeiler zu kennen wie Designtheorie. Außerdem solltest Du immer im Hinterkopf behalten, dass bestimmte Farben, Zahlen, etc. in ihrer Wahrnehmung geprägt sind und Nutzer:innen deshalb eine bestimmte Erwartungskonformität haben. 

Es gibt keine Faustregel, wie oft oder wann eine Marke erneuert werden sollte. Jedoch bei größeren Ereignissen wie eine Fusion oder eine neue Marktausrichtung kann ein Remake der Marke sinnvoll sein. Am besten ist es jedoch, den Trends am Markt zu folgen und sich über die Jahre hinweg immer wieder leicht anzupassen, sodass der Bruch nicht zu groß ist. 

Doch wie passen Kreativität und Kampagnen zusammen? Die Marke ist nur das Fundament, auf dem die Kampagnen gebaut werden. Mit den Creatives kannst Du aus verschiedenen Ebenen Deine Ziele angehen und mit der Kampagne die wichtigen Themen heraussenden.