Darum geht es in dieser Ausgabe unseres Podcasts>
Mehr Postings durch monetäre Anreize? Genau dieser These gehen wir nach. Denn: Viele Unternehmen beschäftigen sich damit, wie sich ihre Mitarbeitenden motivieren, mehr Content auf LinkedIn zu posten. Welche Möglichkeiten es gibt, aber auch welche Ergebnisse eine solche Strategie hervorbringt, erfährst Du hier
Gast: Nicolas Wandschneider von Cloudbridge
Datum: 06.10.2023
LinkedIn ist, im B2B sowie B2C, eine hochgradig relevante Plattform. Deshalb ist es umso wichtiger, dass nicht nur Unternehmen, sondern auch ihre Mitarbeitenden dort aktiv sind, um das Potenzial voll und ganz ausnutzen.
Da jedoch manchen Mitarbeitenden die Motivation für regelmäßige Posts fehlt, hat Nicolas Windschneider ein einfaches Experiment aufgesetzt: Drei Monate lang vier LinkedIn Posts, pro Post gibt es 25 Euro.
Grund dafür war, dass er trotz Social Selling Coaches und Ambassadors das Gefühl hatte, dass vielleicht nicht genug intrinsische Motivation vorliegt und somit mit extrinsischer nachgeholfen hat.
Da die Mitarbeitenden nah an Kunden und Kundinnen arbeiten und somit viele Ideen und Strategie kennen, gab es außer den vier Posts im Monat keine weitere Hilfestellung.
Und die Ergebnisse zeigen, dass ein monetärer Anreiz sehr wohl zu einem Anstieg von Postings führt. Auch die Abfrage von Außenstehenden, die nichts mit dem Unternehmen zu tun haben, zeigt, dass es viele Neuinteressierte Menschen gibt, die sie von LinkedIn kennen.
Damit das Konzept weitergeführt werden kann, hat sich herausgestellt, dass etwas Strategie immer gut ist. Somit erhalten die Mitarbeitenden in den drei Business Units von Cloudbridge sogenannte TOQs (Topic of the Quarter). Diese Themen beziehen sich direkt auf ihre Unit und sind ein Kompass, worüber gepostet werden könnte.
Wichtig bei der Aufstellung eines solchen Experiments ist es, darüber zu reden, wie man danach weitermacht. Außerdem kann die Form der Icentivierung variieren, d.h. Geld, Gutscheine, etc.
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