Zusammenfassung

LinkedIn ist definitiv eine hochpreisige Plattform, wenn es um Klickpreise geht, aber die Leads sind auch qualitativ hochwertiger. Doch diese Preise lohnen sich nur für Dich, wenn Deine Zielgruppe überhaupt auf LinkedIn aktiv ist und Dein Produkt bzw. Dienstleistung für die Plattform gemacht ist, dazu gehören z.B. erklärungsbedürftige Produkte.

In welcher Phase des Kaufentscheidungsprozesses Du die Ads einsetzen solltest, kann nicht pauschal gesagt werden, das hängt von Deiner eigenen Strategie ab. Nur Upper Funnel Maßnahmen werden auf Dauer teuer, am besten ist der Grundsatz „Je näher am Lead, desto besser“ gut.

Auch eine Kombination von organischen und paid Maßnahmen ist eine gute Strategie. Menschen folgen Menschen, weil sie mit ihnen interagieren und von ihnen lernen wollen. Poste daher zwar bezahlte Anzeigen wie Produkt Ads, aber schaffe Fokuspunkte durch organische Ads. 

In vielen Unternehmen ist Silobildung immer noch der Alltag, deshalb ist es hier wichtig, dass Unternehmens- und Produktkommunikation an einen Tisch kommen und miteinander reden. Hier sollte ein unterschiedliches CI und Formate, aber auch Wording für beide Bereiche festgelegt werden.

Neben den klassischen Ads wie Image, Karussell, Video etc., gibt es auf LinkedIn auch die sog. Thought Leadership Ads. Diese sind zwar noch sehr auf Reichweite und Engagement, als Upper Funnel Maßnahmen, eingeschränkt, bieten aber eine gute Möglichkeit, Corporate Influencer zu etablieren und Vertrauen aufzubauen.

Egal was Du in Deine Ads packst, wichtig ist es zu der eigenen Marke zu stehen und Deine Botschaft klar zu vermitteln.