The Art of Marketing
Darum geht es in dieser Ausgabe unseres Podcasts>
„Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist rausgeschmissenes Geld, ich weiß nur nicht, welche Hälfte.“ (Henry Ford). So ähnlich kann es uns vorkommen, wenn Nutzer:innen nicht der Nutzung von Cookies zustimmen und wir weniger Daten sehen. Doch was hat es damit auf sich? Was sind Third-Party-Cookies? Und welchen Webanalyse-Daten können wir noch trauen? Wir haben analysiert, was Du jetzt wissen musst! Außerdem bekommst Du einen Einblick in die Welt von Google Analytics. Google Analytics ist aktuell sehr bemüht, den schnelllebigen Veränderungen der Online-Nutzer:innen gerecht zu werden
Gast: Michael Löhr, Head of Web Analytics bei morefire
Sind Cookies tot? Und kannst Du Deinen Daten nicht mehr trauen? Cookies werden oft nicht mehr von Nutzer:innen akzeptiert oder von Browsern unterdrückt, trotzdem kannst Du Deinen Analytics Daten noch trauen.
Tracking und Cookies sind nach wie vor funktional, wenn sie richtig implementiert werden. Außerdem kannst Du Dich auf die Daten der Webanalyse verlassen, trotz Cookie Consent Banner etc., denn einen Großteil der Daten wirst Du immer noch ohne Probleme auslesen können.
In Google Analytics mit einem Daten-Sample gearbeitet. Damit Du bewerten kannst, wie zuverlässig diese Daten sind, schaue Dir an welche Daten nicht erfasst werden. Das geht z.B. über die Zustimmungsrate im Cookie Consent Tool
Third Party Cookies gibt es bald nicht mehr, aber Cookies sind definitiv nicht tot, nur das Tracking ändert sich. Die Cookies, die für das Web Tracking genutzt werden, sind 1st Party Cookies, diese werden weiterhin unterstützt. Die Blockierung und die Verkürzung der Speicherung wirkt sich aber auf die Erfassung der Daten aus, z.B. werden wiederkehrende Nutzer:innen nicht mehr erkannt.
Google Analytics 4 wird von Google stark gepushed und ist definitiv die zukunftsfähigere Variante, weil sie auch in einer Welt ohne Cookies funktioniert. Du solltest GA4 parallel zu Universal Analytics laufen lassen um Erfahrungswerte zu sammeln.
Wenn Du Deine Daten nicht an Google geben willst, kannst Du Alternativen wie Matomo nutzen, um Daten zu tracken. Matomo hat den Vorteil, dass Du es auf Deinem Server einbauen kannst und Deine Daten bei Dir bleiben.
Server Side Tagging klingt komplexer als es ist. Vor allem ist es aber eine gute Methode um die Qualität und Sicherheit Deiner Daten in Deine eigenen Hände zu nehmen. Deine Daten werden nicht direkt an einen externen Server geschickt, sondern zuerst an einen eigenen geleitet.
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