Zusammenfassung

„Es ging nicht darum, Geld zu verdienen. Uns ging es wirklich darum, bessere Produkte zu entwickeln, mit denen wir Rennen fahren können.“ Mit Mountainbike- und Motorcross-Ausrüstung hat sich O’Neal auf dem nationalen und internationalen Markt einen Namen gemacht. Mittlerweile gibt es das Unternehmen in Europa, den USA und Australien und ist in über 70 Ländern vertreten.

O’Neal fährt eine klassische Whole-Sales-Business-Strategie, die den Hauptanteil aller Verkäufe ausmacht. Doch seit letztem Jahr verkauft das Unternehmen auch direkt an ihre Kunden und Kundinnen über Marktplätze und ihren eigenen Shop.

Um auf Krisen bzw. den Wandel auf dem Markt zu reagieren, spielt Flexibilität eine große Rolle. Es ist einerseits wichtig, in Brand Marketing zu investieren, um langfristig auf dem Markt zu bleiben. Mit dem Fokus auf Performance Marketing lässt sich jedoch schnell auf Entwicklungen reagieren. Die Reaktionen werden immer noch manuell durchgeführt, da es viele daily Changes gibt. 

Auch macht es nicht viel Sinn Budget zu fest zu planen, wenn der Markt sich viel ändert. Deshalb ist O’Neal auch hier sehr flexibel und wenn Kampagnen gut funktionieren ist das Budget unlimitiert

Influencer bzw. Sportler als Markenbotschafter sind auch in dieser Branche ein großes Thema und auch O’Neal setzt auf diese. Jedoch weniger als andere, denn ihnen geht es um Qualität statt Quantität. Ihr Motto ist “Great rider and handsome guy”, d.h. Botschafter sollten mehr als nur viele Follower haben.