Darum geht es in dieser Ausgabe unseres Podcasts>
Unterschätzt & falsch eingesetzt – Das Google Display Netzwerk (GDN) ist keine neue Erfindung mehr und dennoch wird es von vielen Unternehmen nicht richtig eingesetzt und seine Leistung definitiv unterschätzt. Wie Du das GDN für Markenaufbau, Engagement und sogar Verkauf und Kundenbindung einsetzen kannst, das erfährst Du in dieser Folge!
Gast: Katrin Wolfs, Product Lead Display Marketing bei morefire
Datum: 14.06.2024
Über 2 Millionen Webseiten und Apps sind im Google Display Netzwerk vertreten und bieten somit eine Fülle an Möglichkeiten Deine Ads zu schalten. Oft ist jedoch die Fragmentierung der Möglichkeiten und auch die Intransparenz und das Tracking die Herausforderungen, mit denen Unternehmen zu kämpfen haben.
Das GDN fokussiert sich auf Reichweite und Traffic, jedoch hast Du auch die Möglichkeit durch Remarketing Maßnahmen zu verkaufen und Kunden an Dich zu binden. Wenn Du Dich entscheidest im GDN Ads zu schalten, gibt es eine Vielzahl an Targeting Optionen:
Der Großteil des GDNs ist auch B2C ausgelegt, aber Du kannst mit Hilfe von CRM Daten, den Custom Segmenten und den Lookalikes bei den Demand Gen Kampagnen auch Ads für B2B schalten.
Um zu verhindern, dass Deine Ads auf unerwünschten Seiten angezeigt werden, gibt es Brand Safety Listen, also Listen mit auszuschließenden Inhalten. Da dies jedoch nicht immer zu 100% klappt, solltest Du regelmäßig überprüfen, wo Deine Kampagnen ausgespielt werden.
Das bekannteste GDN Format sind die Responsive Display Ads. Für diese brauchst Du nur verschiedene Bilder, Headlines und Beschreibungen und Google baut daraus verschiedene Ads. RDAs haben eine hihe Reichweite und werden auch nativ vom GDN eingesetzt.
Neben den RDAs kannst Du auch Videos einsetzen, diese werden dann auf YouTube, GMail oder Google Discover geschaltet. Beliebt sind ebenfalls Banner Ads, die statisch oder animiert sein können und bei denen Du etwas mehr Gestaltungsfreiraum hast als bei den RDAs.
Die gängigste Form der Abrechnung ist CPC, da Du hier nur pro Klick bezahlst. Budgetwise gibt es kein Minimum, jedoch solltest Du mit mindestens 30 Euro pro Tag beginnen und dies je nach Kampagne steigern.
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