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SEO Maßnahmen auf Social Plattformen? TikTok, aber auch Instagram und andere Plattformen werden bei Gen Z zunehmend als Suchplattform genutzt. Deshalb macht es umso mehr Sinn, sich mit Social SEO auseinander zu setzen. Was genau Du dabei beachten solltest und weitere nützliche Tipps findest Du hier!
Gast: Khazer Alizadeh, Head of Social bei morefire
Datum: 17.05.2024
Rund 40 Prozent der Generation Z nutzen bereits nicht mehr auf Google für die Suche nach Informationen, sondern Plattformen wie TikTok, Instagram & Co. TikTok hat deswegen im letzten Jahr schon den Namen ihrer Suche in „Search Bar“ umgeändert und es gibt mittlerweile Suchbegriffe als Vorschläge unter den Videos. Ziel ist hier, dass User:innen solange wie möglich auf der Plattform bleiben.
Doch nicht nur die Gen Z ist auf TikTok unterwegs. Die größte Gruppe sind 25-34-Jährige, gefolgt von über 35- und 45-Jährigen. Genau deshalb sollte TikTok kein „nice to have“ Kanal mehr sein.
Für Social SEO kommen natürlich viele Kanäle in Betracht, die Top 3 sind Instagram, TikTok und Pinterest. Letzterer funktioniert zum Beispiel gut für Nischen, obwohl die Plattform weniger Traktion bekommt wie die anderen beiden.
Die Idee des Social SEO ist es, über Inhalte die auf Plattformen gesehen wurden, Inspiration zu bekommen, dort weiterzusuchen und eben vielleicht erst am Ende zu Google zu gehen. Das heißt Social SEO ist eher vorgelagert, vor der eigentlichen „klassischen“ Suche, kann diese aber auch komplett ersetzen.
Durch TikTok und Co hat sich natürlich auch das Suchverhalten der Nutzenden verändert. Es ist weniger zielgetrieben.
Strategisch gesehen solltest Du beim Social SEO zuerst das Know-how von klassischen SEO- und Paid Maßnahmen mit einbeziehen. Keywordsets & Co helfen Dir dabei, herauszufinden, wie Produkte gesucht werden und lassen sich so auch auf Social Media nutzen. Versuche auch Branding und Awareness zu berücksichtigen und Maßnahmen mit in Dein Social SEO einfließen zu lassen.
Wenn Du mit Social SEO beginnst, gehe iterativ vor und teste Dich langsam ran. Zu viele Themen auf einmal könnten Deine Nutzerschaft überladen und definieren auch kein klares Bild von Dir und Deinem Kanal.
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