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The Art of Marketing

Kamingespräch mit T-Systems

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Über die Folge

Darum geht es in dieser Ausgabe unseres Podcasts

Die einen müssen sich jede Investition zweimal überlegen, die anderen können es sich auch schon mal leisten, zig Millionen für gescheiterte Prestige-Projekte zu opfern. Startups und Corporates mögen in unterschiedlichen Welten unterwegs sein, können aber trotzdem viel voneinander lernen. Dieser Überzeugung ist zumindest Björn Radde – Ex-Gründer und heutiger Head of Digital-Marketing bei T-Systems. In dieser Folge von „The Art of Marketing“ teilt Björn seine Erfahrungen aus der Startup- und Corporate-Welt und erklärt, welche Verbindungen zwischen beiden existieren.

 

Gast: Björn Radde, Head of Digital Marketing bei T-Systems

Zusammenfassung

Corporate und Start-Ups finden in zwei verschiedenen Welten statt: Die einen haben ein großes Budget, die anderen müssen jeden Cent zweimal umdrehen, aber dafür  mehr Freiheiten. Und doch können Start-Ups sehr viel von Corporates lernen und umgekehrt. 

Freiheit ist ein Stichwort der Start-Ups, das zeigt sich vor allem in der Reaktionsgeschwindigkeit, wenn es z.B. um neue Plattformen wie Clubhouse oder TikTok geht. Hier finden sich zum größten Teil kleinere Unternehmen, keine Corporate, denn diese haben es etwas schwerer, auf diese Plattformen einzusteigen. Corporates genießen ein anderes Ansehen, eine andere Aufmerksamkeit und haben deshalb mehr Verantwortung, bzw. müssen besser aufpassen. 

Test und Learn ist bei Start-Ups auch beliebter als in Corporates, obwohl diese Lern- und Testkultur in mehr Unternehmen etabliert werden sollte. Wichtig dafür ist die Kommunikation untereinander, der Wissensaustausch und dass alle Personen, die für den Bereich wichtig sind, mit eingebunden werden. Außerdem muss immer geprüft werden, ob die Kommunikation zur Marke passt. 

Im Gegensatz zu Start-Ups haben Corporates mehr Budget, deshalb haben sie die Möglichkeit mehr Dinge auszuprobieren. Außerdem haben Corporates mehr Struktur, von denen sich Start-Ups definitiv eine Scheibe abschneiden sollten, vor allem wenn es um Analytics, Buchhaltung, CRM, etc. geht. Eine gute Struktur kostet zwar Geld, lohnt sich aber langfristig. Außerdem sollten Start-Ups des Öfteren Kompetenzen an ihr Team abgeben, so lässt sich ein Fokusverlust verhindern.

 

Kapitel

  • 00:00 Vorstellung und Einführung ins Thema
  • 03:11 Unterschiede in der Reaktions-Geschwindigkeit
  • 08:06 Was können Corporates von Startups lernen?
  • 12:54 Was können Startups von Corporates lernen?
  • 17:37 Freiheiten ans Team abgeben
  • 23:11 Ressourcen-Verteilung
  • 28:42 Brauchen Startups ein Customer Advisory Board?
  • 32:41 Unterschiede im Budget-Approach
  • 39:07  Wie wichtig ist der Marken-Aufbau?

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