Zusammenfassung

„Wenn ich nicht in ein paar Jahren als alter Steinzeit-Marketing-Dino aussterben möchte, brauche ich dringend Digital-Praxis-Erfahrung.“ So hat sich Hanna vor rund zwei Jahren bei morfire, bzw. bei Robin gemeldet und hat dann ein „Luxus“-Praktikum begonnen.

Trotz ihrer 20 Jahre Erfahrung im Marketing, von klassischer Brand Strategie bis hin zu Print und Produkt-Management, wollte Hanna nochmal einen neuen Blick wagen. Vor allem, weil sie bis dato nur in großen Unternehmen gearbeitet hat, die die verschiedenen Abteilungen oft voneinander getrennt halten und es oft weniger Möglichkeiten zur Weiterbildung gibt.

Nicht nur für Hanna war das Praktikum eine Bereicherung, sondern auch für morefire, denn so kam ein Blick auf Unternehmens- und Kundenperspektive dazu. Während ihres Praktikums bei morefire konnte Hanna in viele Bereiche schauen und Wissen sammeln, was so im Hintergrund passiert, aber auch eigene Aufgaben übernehmen.

Als das Praktikum zu Ende war, kam die Frage auf: morefire oder wieder ein großes Unternehmen? Die Lösung war: beides. Ein Tag bei morefire und der Rest bei Knack&Back.

Ein solches Modell kann nur funktionieren, wenn von beiden Seiten Vertrauen, Motivation, aber auch Organisation vorhanden sind. Da das Marketing bei morefire und bei Cerelia zwei unterschiedliche Schuhe sind, war es anfangs schwer sich in zwei neue Jobs gleichzeitig einzufinden. Eine gute Struktur und die Motivation und der Spaß an den zwei Jobs haben dabei aber sehr viel geholfen.

Der Grund, dass viele Unternehmen, die nicht direkt verkaufen, noch getrennte digitale Marketing und klassische Marketing Bereiche haben ist, dass sich klassische Marketing-Maßnahmen eher messen lassen. Dass heißt: ein TV Spot lässt sich in einer Sales-Kurve besser ablesen als der sponsored Post eines Influencers.